Willkommen
meine lieben Leseraben
zum 8 Tag der Märchentour der Drachenmond Challenge.
Ich stelle euch heute "Aschenputtel" vor.
Gebrüder Grimm Märchenversion (1819)
Die Tochter eines reichen Mannes wächst wohlbehütet auf.
Zwei Jahre nach dem Tod ihrer Mutter heiratet
der Vater eine Witwe, die zwei Töchter mit ins Haus bringt. Stiefmutter und Stiefschwestern
machen dem Mädchen auf alle erdenkliche Weise das Leben schwer. Weil es
nicht nur gröbste Schmutzarbeit leisten, sondern fortan auch in der
Asche neben dem Herd schlafen muss, wird das Mädchen Aschenputtel genannt.
Als der Vater eines Tages auf Reisen geht, fragt er die drei Mädchen,
was er ihnen mitbringen solle. Schöne Kleider und Edelsteine wünschen
sich die Töchter von der Stiefmutter. „Vater, das erste Reis, das Euch
auf Eurem Heimweg an den Hut stößt, das brecht für mich ab“, sagt
Aschenputtel. Der Vater bringt ihr dein Reiskorn mit. Aschenputtel
pflanzt es am Grab ihrer Mutter. Ein wunderschöner Baum wächste daraus.
Auf dem Baum sitzt ein weißer Vogel. Und der wirft herab, was auch immer
Aschenputtel sich wünscht.
Eines Tages gibt der König einen Ball, der drei Tage dauert. Die
Stiefschwestern lassen sich von Aschenputtel für den Ball vorbereiten
und geben ihr eine Schüssel voll Linsen, die sie bis zum Abend lesen soll.
Aschenputtel geht in den Garten und ruft die Tauben:
„Ihr zahmen Täubchen, ihr Turteltäubchen, all ihr Vöglein unter dem
Himmel, kommt und helft mir lesen, die guten ins Töpfchen, die
schlechten ins Kröpfchen.“ Die Tauben suchen die Linsen aus der Schüssel
heraus. Aschenputtel geht voller Freude zur Stiefmutter, doch die
erteilt ihr eine Absage: „Nein, Aschenputtel, du hast keine Kleider und
kannst nicht tanzen: du wirst nur ausgelacht.“ Die Stiefmutter schüttet
zwei Teller Linsen in die Asche. Aschenputtel soll auch diese
heraussuchen. Dann dürfe sie auch auf das Fest gehen.
Aschenputtel ruft wieder ihr Tauben und die erledigen
die Arbeit. Doch als Aschenputtel mit den herausgesuchten Linsen zur
Stiefmutter geht, erlaubt diese ihr wieder nicht, mitzukommen: „Es hilft
dir alles nichts: du kommst nicht mit, denn du hast keine Kleider und
kannst nicht tanzen; wir müßten uns deiner schämen.“
Aschenputtel ist sehr traurig und geht zu dem Baum auf
dem Grab ihrer Mutter: „Bäumchen, rüttel dich und schüttel dich, wirf
Gold und Silber über mich“, sagt sie. Der Vogel wirft ihr ein
gold-silbernes Kleid und hübsche Pantoffeln herunter. Aschenputtel geht
auf das Fest und alle wundern sich, wer dieses schöne Mädchen ist. Der
Prinz möchte den ganzen Abend nur mit ihr tanzen: „Das ist meine
Tänzerin“, sagt er. Der Prinz will das Mädchen nach Hause bringen. Aber
Aschenputtel entwischt ihm. Als ihr Vater später nach Hause kommt, liegt
sie in der Küche und schläft. So ahnt niemand, dass Aschenputtel das
schöne Mädchen auf dem Fest war.
Auch am nächsten Tag wünscht sich Aschenputtel ein Kleid
von dem Vogel auf dem Baum. Sie bekommt ein noch viel Schöneres als am
Abend vorher. Wieder tanzt sie auf dem Fest die ganze Nacht mit dem
Prinzen. Wieder entwischt Anschenputtel dem Prinzen am Abend. Wieder
ahnt niemand, dass das schönste Mädchen auf dem Fest Aschenputtel ist.
Für den dritten Tag des Festes aber hat sich der Prinz
einen Trick ausgedacht: Er bestreicht die Treppe mit schwarzem Pech.
Aschenputtels linker Pantoffel bleibt darauf hängen. Mit dem Pantoffel
will der Prinz seine hübsche Tänzerin finden. Dem Mädchen, das in den
Pantoffel passt, soll seine Frau werden.
Eine Tochter der Stiefmutter schneidet sich die Zehen
ab, damit sie in den Schuh passt. Der Prinz denkt, sie sei das richtige
Mädchen und nimmt sie mit auf das Schloss. Als die beiden jedoch am Grab
von Aschenputtels Mutter vorbei reiten, rufen zwei Tauben: „Rucke di
guck, rucke di guck, Blut ist im Schuck: der Schuck ist zu klein, die
rechte Braut sitzt noch daheim.“ Der Prinz sieht das Blut im Schuh. Er
reitet noch einmal zu der Familie und fragt den reichen Mann, ob er noch
eine Tochter habe: „Nur von meiner verstorbenen Frau ist noch ein
kleines verbuttetes Aschenputtel da: das kann unmöglich die Braut sein“,
sagt der Mann. Doch der Prinz will das Aschenputtel sehen.
Natürlich passt Aschenputtel der Schuh wie angegossen.
Der Prinz erkennt seine hübsche Tänzerin. Er weiß, dass sie die Richtige
ist. „Rucke di guck, rucke di guck,
kein Blut im Schuck: der Schuck ist nicht zu klein, die rechte Braut, die führt er heim“, gurren die Tauben. Zur Hochzeit wollen sich die Stiefschwestern einschleimen. Doch die Tauben picken beiden jeweils ein Auge aus. Für ihr Bosheit und ihre Falschheit sollen sie ihr Leben lang gestraft sein.
kein Blut im Schuck: der Schuck ist nicht zu klein, die rechte Braut, die führt er heim“, gurren die Tauben. Zur Hochzeit wollen sich die Stiefschwestern einschleimen. Doch die Tauben picken beiden jeweils ein Auge aus. Für ihr Bosheit und ihre Falschheit sollen sie ihr Leben lang gestraft sein.
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Disney Version
nach Charles Perraut (1697)
Cinderella lebt als Waise
bei ihrer Stiefmutter und deren arbeitsscheuen Töchtern Anastasia und
Drizella. Ihre Stiefmutter kann sich nicht damit abfinden, dass ihre
eigenen Töchter nicht so hübsch wie Cinderella sind. Sie demütigen sie
und drücken ihr unangemessen viel Arbeit auf. Doch eines lässt sie sich
nicht nehmen, das Träumen. Sie singt und tanzt trotz ihres Schicksals
mit ihren Freunden, den Tieren. Dazu zählen vor allem die zwei kleinen
Mäuse Jaques und Karli.
Eines Tages kommt ein Brief aus dem Schloss des Königs, es wird
zum Ball geladen. Der König ist auf der Suche nach einer Frau für seinen
Sohn, den Prinzen, und jedes heiratsfähige Mädchen habe zu erscheinen.
Cinderella möchte ebenfalls auf den Ball, doch ihre Stiefmutter versucht
genau das zu verhindern. Sie gibt Cinderella so viel Arbeit, dass sie
kaum noch die Möglichkeit hat, ein Kleid für den Ball zu nähen. Doch
ihre Freunde, die Mäuse und Vögel, sind sofort zur Stelle und helfen
Cinderella. Als ihre Stiefschwestern sie schließlich in dem
wunderschönen Kleid sehen, sind sie neidisch und reißen es in Fetzen.
Cinderella ist unendlich traurig, doch eine gute alte Fee kommt ihr zur
Hilfe und zaubert ihr nicht nur ein neues Kleid herbei, sondern auch
eine Kutsche, um rechtzeitig zum Ball erscheinen zu können. Der Zauber
besteht jedoch nur bis Mitternacht. Cinderella tanzt auf dem Ball mit
dem Prinzen, und als die Kirchturmuhr zwölf schlägt, kann sie gerade
noch fliehen, verliert dabei aber einen ihrer gläsernen Schuhe.
Der Prinz möchte Cinderella wiedersehen und sogar heiraten, also
muss jedes Mädchen im Königreich den Schuh anprobieren. Derjenigen, der
der Schuh passt, wird der Prinz sein Jawort geben. Da Cinderella
darüber offenbar sehr glücklich zu sein scheint und die Stiefmutter
vermutet, dass Cinderella der Schuh passen könnte, sperrt sie Cinderella
ein, bis die zwei Mäuse Karli und Jaques den Schlüssel holen und
Cinderella befreien. Sie möchte den Schuh rasch anprobieren, doch er
zerbricht, als die Stiefmutter dem Diener des Prinzen ein Bein stellt,
sodass er mit dem Schuh zu Boden stürzt. Cinderella zückt den anderen
Schuh aus ihrer Tasche, der selbstverständlich passt, und so darf sie
mit auf das Schloss. Dort heiratet sie den Prinzen.
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So meine lieben ich hoffe euch hat mein Beitrag gefallen
und nun noch meine Gewinnspielfrage für euch.
Damit ihr die Chance bekommt auf ein schönes Goodiepaket.
Beantwortet die Frage und ich wandert in den Lostopf.
Welche Strafe bekamen die Stiefschwestern
von Aschenputtel und von wem ?
Teilnahmedingungen;
- Ihr müsst die Frage beantworten
- ihr müsst mindestens 18 Jahre alt sein oder eine Einverständniserklärung der Eltern haben
- ihr müsst aus Deutschland , Österreich oder der Schweiz kommen
- wird nicht gehaftet wenn das Paket beim Postweg abhanden kommt
- keine Auszahlung möglich
Morgen geht es bei der lieben Miri weiter
Also freut euch schon mal drauf
Also den Stiefschwestern wurden die Augen ausgepickt, von den Tauben. Schöner Beitrag. LG Caro De
AntwortenLöschenHuhu :)
AntwortenLöschenIch mag dieses Märchen, aber diese krasse Bestrafung der Stiefschwestern kannte ich gar nicht :o
"Zur Hochzeit wollen sich die Stiefschwestern einschleimen. Doch die Tauben picken beiden jeweils ein Auge aus. Für ihr Bosheit und ihre Falschheit sollen sie ihr Leben lang gestraft sein."
Alles Liebe
Antje (Mirabilia's Bücherregal - Wunny WolleWuu)